Im Baakenhöft in der HafenCity Hamburg werden bereits im Frühjahr Familien die Märchen der Gebrüder Grimm ganz modern erleben können: Hier entstehen seit dieser Woche die interaktive Ausstellung „Die ‚Märchenwelten“. Die Ausstellung soll ein Tor zu Wundern, Werten und Wissen zu einigen der kostbarsten Schätze unserer Kulturgeschichte sein, sagt Märchenwelten-Vorstand Carolin Ngo, die zuvor unter anderem Projektleiterin der Kunstmeile Hamburg gewesen ist.
Nach der Fertigstellung der Ausstellung sollen Besucher auf 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche mit allen Sinnen in die Märchenwelten eintauchen können. Moderne Technik und ein interaktives, multimediales Edutainment-Konzept sollen dafür sorgen, dass jeder Besucher sein eigenes Märchen erleben kann. „Unsere Besucher werden aus ihrer eigenen Realität herausgelöst. Sie tauchen in die Emotionen ein, die unsere Märchenhelden durchleben: Tapferkeit, Mut, Liebe, Furcht, Verrat, Gier – all das, was Märchen seit jeher prägt, wird spürbar zum Leben erweckt,“ erklärt Märchenwelten-Vorstand Matthias Kammermeier. Er kann für das Ausstellungskonzept auf über 35 Jahre Erfahrung im Bereich Film und auf über 300 Ausstellungen im In- und Ausland zurückgreifen kann.
Initiator der Märchenwelten ist Frank Mehlin. Er hat bereits an der 2009 in Hamburg gestarteten Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ mitgewirkt. Diese hat weltweit mittlerweile mehr als acht Millionen Besucher angezogen. „Wir spüren, dass das Interesse an den Märchenwelten bereits jetzt sehr groß ist“, sagt Carolin Ngo. Seit 16. November können im Internet Eintrittstickets zu Preise von 15 bis 20 Euro reserviert werden. Laut Zeitplan wird im Januar die Ausstellungshalle am Baakenhöft fertiggestellt sein und mit dem Innenausbau begonnen, sodass die Märchenwelten-Ausstellung voraussichtlich im Frühjahr 2019 offiziell festlich eröffnen werden kann.
Es gibt noch viel Verbesserungspotential.
Schon am Anfang konnte man den Text kaum verstehen- wie soll man dann den Verlauf begreifen?
Nein…noch nicht einmal die Nachtigall…entweder man nennt es einfach Vogelgezwitscher oder man lässt tatsächlich eine Nachtigall hören !!! … stimmt, dass kaum noch Jemand jemals eine erkennt oder gehört hat…aber wenn schon, denn schon. An den meisten Stationen versteht man eher nicht, was man tun soll oder man vermutet viel mehr, als dann passiert. Oder es funktioniert nicht- wie auch am Wunschbrunnen.. keiner wusste, was man dort machen soll .Viel weniger mitzumachen, als man erwarten könnte- warum z.B. nicht ein Dialog zu den Codeworten sondern nur ein Vortrag, Die Gucklöcher in den Bäumen haben gar keinen Zusammenhang, obwohl vermutet, und wer die Märchen nicht kennt, kann überhaupt nichts damit anfangen., wie mit allen Bildern. Das dürften sowieso die meisten sein…w e r liest denn heute noch Grimms Märchen? I c h kannte sie noch auswendig… aber das ist Jahrzehnte her ….schon laaange heute kein Kind mehr….also: will diese Veranstaltung eigentlich…?…W E N ansprechen? Die junge Generation kennt es nicht, für die älteren ist es Kinderkram….viiel Tamtam , viel Vorhangfürs Geld… Preis/Leistung/Erwartungs Verhältnis stimmt nicht.
Am Ende wäre es eine wahre Schatzkammer, könnte man sich ein ausgesuchtes von allen Märchen komplett in einem Rundkino in wunderschönen Farben ! dann leibhaftig erlebbar ansehen: d a s wär was !!! Dann liest man vielleicht auch mehr davon… Die ausgestellten Bücher als Schatzkammer zu bezeichnen ist sehr enttäuschend besonders für Kinder; das mag wohl nur ein Historiker als solche empfinden.
Die Idee für ein gelungenes Ende können die Märchenwelten mir gern abkaufen!
Übrigens: das als märchenhaft angepriesene Essen ? konnte ich nicht entdecken… das übliche ungesunde Pommes, Wurst, Pizza Angebot….sehr schade..und ganz und gar nicht zeitgemäß…. w o ist endlich in der Gastronomie die gesunde Ernährung???