Der NDR beschreibt sie als „Spaßinsel“, sie sei ein Stück Lebensqualität mehr für die Hamburger Hafencity: Die Rede ist vom Baakenpark, der Anfang Mai feierlich eröffnet wurde. Die 16.000 Quadratmeter große Anlage besteht aus drei Teilen: einer Sportfläche mit Fußballfeld und 100-Meter-Bahn, einer Liegewiese mit Obstbäumen und dem 15 Meter hohen und sehr spitzen „Himmelsberg“ (Wir berichteten).

„Der Park ist aus der Idee entstanden, dass die östliche Hafencity ein neues Zentrum braucht“, berichtet Hafencity-Chef Jürgen Bruns-Berentelg. „Deswegen kamen wir darauf, den Baakenpark ins Wasser zu legen.“ 15,6 Millionen Euro hat der weltweit einmalige Park im Hafenbecken gekostet. Wie Baunetz.de informiert, umfasst die aus Norderelbsand künstlich aufgeschüttete Halbinsel gegenüber des Versmannkais 1,6 Hektar Neuland. Die Gestaltung des darauf liegenden Parks übernahm nach gewonnenem Wettbewerb im Jahr 2012 das Berliner Büro Atelier Loidl Landschaftsarchitekten. Entstanden sei eine Parklandschaft mit einer zerklüfteten Uferlinie, grünen Böschungen bis ins Wasser und einer markanten Topografie.

Selbst Hamburgs neuer Bürgermeister kam zur Eröffnung und versuchte sich in lockeren Worten: „Für die Kleinsten und Kürzesten, die hier einen Spielplatz bekommen, bis zu den älteren Jahrgängen kann hier jeder das Grün und die Nähe zum Wasser genießen und Sport treiben“, so Peter Tschentscher (SPD).

Wer mehr über die Entstehung des Baakenparks wissen möchte, wie der Park entstanden ist: Hier kann der Bau im Zeitraffer angeschaut werden, bei der Mopo kann man per Drohne über das Gelände fliegen: