Wie schön: Der Trend geht zu autofreien Innenstädten, hat das Hamburger Abendblatt beobachtet  und sich mit Jörg Knieling, Professor für Stadtplanung und Regionalentwicklung an der HafenCity-Universität unterhalten. Er sagt:

„Innenstädte werden international an vielen Orten neu gedacht und zunehmend rückt ihre Qualität als öffentlicher Raum in den Vordergrund“, sagt der Forscher, der unter anderem an dem Projekt „Cities-4-People“ beteiligt ist, aus dem die Idee für ein autofreies Ottensen hervorging. „Der Trend geht hin zu fußgänger- und fahrradfreundlichen Innenstädten, die damit eine höhere Aufenthalts-und Lebensqualität bekommen.“

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Helfer gesucht: Ein neuer Teppich für die Hafen-City

Wer sich fragt, was auf der Wilhelminenbrücke nahe der Kehrwiederspitze los ist: der Perserteppich dort wird neugestaltet! Wie die Körber Stiftung berichtet, wird der im Jahr 2005 durch den Bildhauer Frank Raendchen geschaffene, 27 Meter lange Perserteppich durch einen Turkmenischen Teppich ersetzt.

Damit das von der Körber-Stiftung geförderte Kunstwerk langfristig fortbestehe, werde bei der Realisierung roter Naturstein verwendet – in Anlehnung an die vorherrschende Ziegelfarbe der Backsteinarchitektur in der Speicherstadt. Interessierte Helferinnen und Helfer können die Teppichelemente eigenständig mit einer Stein-Harz-Mischung anrühren und in Schablonen verlegen. Das Team des Künstlers leitet dabei alle Hilfskräfte an.

„Weil die Körber-Stiftung dieses Jahr 60-jähriges Jubiläum feiert, wollte ich ihr zu Ehren einen roten Teppich ausrollen“, sagt Frank Raendchen. „Mein tragender Gedanke war auch die HafenCity mit dem Steinernen Teppich zu beschenken“.

Wer mithelfen möchte beim Teppichverlegen, kann sich hier anmelden

Foto: Körber Stiftung